Welche Arten von Wasserfiltern gibt es?
Hersteller verwenden in der Regel eines der drei gängigsten Wasserfilter Systeme:
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Aktivkohle-Filter: Aktivkohle besteht aus Kohlenstoff und bietet durch die poröse Struktur eine große Oberfläche. An dieser lagern sich Schadstoffe und Schwermetalle ab. Neben Schwermetallen werden so auch Medikamentenrückstände und Pestizide aus dem Wasser entfernt. Aktivkohle kann eine Verbesserung des Geschmacks bzw. Geruches herbeiführen und wird daher in vielen Bereichen eingesetzt.
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Ionenaustauscher: Ein Ionenaustauscher arbeitet, nach einem Austausch-Prinzip. Kalzium- und Magnesium-Ionen werden durch Natrium-Ionen ersetzt. Durch den Ionen-Austausch wird der Kalkgehalt im Wasser deutlich reduziert und das Wasser wird weicher. Dieses System wird auch in Spülmaschinen eingesetzt, um Kalkablagerungen zu verhindern und das Geschirr zum Glänzen zu bringen.
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Umkehr-Osmose: Eine Umkehr-Osmose ist ein elektronisches System, bei dem das Wasser durch eine Membran gepresst wird. Diese ist nur einseitig durchlässig, sodass eine Filterwirkung entsteht. Umkehr-Osmose findet als feste Installation an der Haus-Leitung Anwendung, da so das Wasser gefiltert aus dem Hahn kommt.